Duca di Salaparuta - Nero Davola

Familie Diego Mathier Salgesch – Erfolgsgeschichte im Weinbau seit Generationen

Es ist anzunehmen, dass die Familie Mathier ihre Wurzeln ursprünglich in Frankreich hatte. Den beiden Lilien im Wappen der Familie nach zu urteilen, muss sie einst sogar dem französischen König nahe gestanden oder sich zumindest in besonderer Weise dem französischen Herrscher verdient gemacht haben. Denn diese Form der Auszeichnung und Ehre wurde nur Menschen oder Gemeinden zuteil, welche dem König oder dem Königshaus einen wahrhaft besonderen Dienst erwiesen hatten. Im malerischen Weindorf Salgesch im Kanton Wallis wurde die Familie Mathier dann – urkundlich belegt – erstmals im Jahr 1387 erwähnt und ist seitdem eng mit der grössten Oberwalliser Weinbaugemeinde und deren Menschen verbunden.

Der Charmante - Humagne Rouge Les Pyramides AOC VS

Ein charmanter Walliser, der, analog zum Humagne blanc (auch wenn er mit dieser Rebsorte nicht verwandt ist) sich aus dem Lateinischen «Vinum humanum» ableitet. Ein Wein, gesund für den Menschen. Aber nicht nur. Eben auch ein ganz besonders charmanter Tropfen, der jede und jeden gerne in seinen Bann zieht. Genauso, wie das berühmte Matterhorn, welches sein Etikett ziert.

Weingeschichte zum Humagne Rouge Les Pyramides
Der Humagne rouge ist eine alte Rebsorte, welche aus einer natürlichen Kreuzung zwischen dem Cornalin – auch bekannt als Landroter – und einer unbekannten, wahrscheinlich verschwundenen Rebsorte hervorgegangen ist. Mit dem weissen Pendant, dem Humagne blanc, nicht verwandt, leitet sich sein Name gleichwohl auch vom lateinischen «Vinum humanum» ab, was so viel wie «Wein, gesund für den Menschen.» bedeutet. Auf dem Etikett findet sich die wohl symbolprächtigste und imposanteste Walliser Pyramide, das 4478m hohe Matterhorn.

Terroir
Die autochthone Walliser Rebsorte wird in Siders auf geröll- und kalkhaltigem Boden angebaut.

Degustationsbefund
Der Humagne rouge präsentiert sich in einem dunklen Granatrot. An der Nase lässt sich Holundergelee mit einer feinen Note von Unterholz erkennen. Mit einer feinen Tanninstruktur im Gaumen begeistert er auf charmante Weise Liebhaber von fruchtigen, beerigen Weinen. Damit er all seine Charakterzüge offenbart, trinkt man ihn am besten bei 16 Grad.

Kulinarische Empfehlung
Idealer Begleiter zu Speisen von Wild, Rind, Lamm oder zu feinem Käse.

Vinifikation
Temperierte erste Gärung, um die Fruchtaromen zu fördern. Ausbau im Edelstahltank mit dem Ziel, einen sortentypischen, fruchtigen Wein zu erhalten. Durch dieses Verfahren erhält er seine Jugendlichkeit und kann sofort getrunken werden.

Enthält Sulfite